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Donnerstag, 13. Januar 2011, 12:33

Geschichte und die Archäologen

Hallo liebe Leser,

weite Bereiche der Geschichte sind nicht oder kaum schriftlich belegt.
Die Erkenntnisse über diese Zeiten verdanken wir weitestgehend archäologischen Ausgrabungen und deren Interpretationen des Gefundenen.

Die Frage, die ich mir bei der Beschäftigung mit diesen Interpretationen häufig stelle, ist die Frage danach, ob und wieviel sie wirklich mit den Wirklichkeiten der damaligen Lebensweisen zu tun hatten.

Beispielsweise die Ergebnisse aus der La-Tène-Zeit, der Zeit der sogenannten Kelten.
Hier gibt es zwei Quellen. Einmal Grabfunde und einmal Berichte aus dem römischen und dem griechischen Bereich. Also Berichte von Außenstehenden.
Wieviel davon hat wirklich mit den echten Volksstämmen zu tun?
Und müssen wir das überhaupt wissen?
Was für eine Bedeutung hat das für unsere heutige Zeit und unser heutiges Leben, wenn wir möglichst genau wissen, wie die Menschen vor über 2000 Jahren gelebt haben?

Was meint ihr?

Birgit
Signatur von »Lady.Birgit«
~Vor den Problemen wegzulaufen, zählt nicht als Bewegungsübung ~


Wann, wenn nicht jetzt?
Wer, wenn nicht ich?


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Mein Blog: Birgits Kaffeetasse

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Donnerstag, 13. Januar 2011, 19:27

Wir müssen es sicher nicht wissen, um leben zu können. Aber manches hilft uns vielleicht weiter unseren Platz zu finden, oder vielleicht sogar ein Teil verlorenes Wissen wieder zu finden.

Wer weiß, ob das, was wir über die Menschen der früheren Zeiten lernen, uns nicht weiterhelfen kann.

Es gab z.B. Experimente mit den alten Anbaumethoden südamerikanischer Indianer (Weiß nur nicht mehr welche Indianer das waren), bei denen es enorme Etragssteigerungen gegenüber herkömmlichen Methoden gab, und das ohne den Einsatz von Düngemitteln.

Und gibt es den Menschen auch zusätzlichen halt, wenn sie ein klares Bild davon haben wie ihre Vorfahren gelebt haben und wie sie da hingekommen sind, wo sie jetzt sind. Wie die Entwicklungen waren. Wer sich wie und warum entwickelt hat. Vielleicht kann man daraus lernen?