Für die D&D Runde
Achtung, eher derb.
Stellt es euch in einer nicht besonders feinen Gastwirtschaft vor. Wo die Gäste bereits größtenteils besoffen sind und die Hände nicht bei sich behalten können, wenn eine dralle Bedienung vorbeikommt.
Dort kann eine kleine Halblingsbardin ordentlich Münzen verdienen. Besonders, wenn sie strategische Pausen einlegt und die Augenbraue hochzieht.
Aber wehe dem, der ihr zu nahe kommt. Kicher
Lieb Schätzelein
(Intro)
Nach Wein und Gesang stand mir der Sinn (cggfd cgfd)
worauf ich in ein Gasthaus ging. (cgfd edca)
(1)
Dort seh ich ein lieb Schätzelein, (cgfd cgfd)
hübsch anzusehn', ganz rein und fein. (cgfd edca)
Bewirt' die Gäst', trägt Speis und Trank,
kriegt oft nen Klaps doch keinen Dank.
So gibt den kei-ner auf dich acht?
Dann bleib ich hier die ganze Nacht.
(2)
Komm zu mir Du liebs Schätzelein,
und schenk für uns zwei Becher ein.
Setzt dich zu mir? Du hast die Wahl,
Und wenn Du magst, dem Wirt ichs zahl'.
Ein Becher Wein für uns zu zwein,
dann werden wir gar lustig sein.
(3)
So rote Wang', lieb Schätzelein,
Du wirst doch nicht so schüchtern sein?
Gib mir vom Quell, schön kühl und klar
damit ich kla-ren Kopf bewahr.
Und trinkst Du einen Becher Bier,
lachst Du ganz froh, das sag ich Dir.
(4)
Es bebt die Brust, lieb Schätzelein,
ich lach mit dir, so gern zu zwein.
Gib mir vom Quell, so rein und kühl
damit ich kühl heisse Gefühl.
Und trinkst Du einen starken Rum
wirbel ich dich im Kreis herum.
(5)
Dein Mund so rot, lieb Schätzelein,
heut küsst ihn kein versoff'nes Schwein.
Gib mir vom Quell, so frisch und rein,
ich bleib galant werd nicht gemein.
Und trinkst Du einen heissen Grog,
dann wird es warm unter dem Rock.
(6)
Dein Auge glänzt, lieb Schätzelein,
kein geiler Bock stiert heut hinein.
Gib mir vom Quell, kaum warm noch frisch,
fass deine Hand, nichts unterm Tisch.
Und trinkst du pricklend, perlend Sekt,
dann weiss nur ich wer dich heut neckt.
(7)
Was ist mit dir liebs Schätzelein,
Du wirst doch nicht betrunken sein?
Nehm mir vom Quell, trink aus so warm,
ich pack nun fest dein Hüft' und Arm.
Und trinkst du süßen, schweren Met,
ists dir egal wer mit dir geht.
(8 )
Ich geh mit Dir liebs Schätzelein,
und leg Dich in dein Bett hinein.
Dein Körper bebt, du seufzt so tief,
wer weiss wer hier schon alles schlief.
Und trinks Du stets, in jeder Nacht,
bist um die Jugend schnell gebracht.
(9)
Sei unbesorgt liebs Schätzelein,
ich schliess die Tür, Du schläfst allein.
Ich steig hinab, werd weiter singen,
um neue Münzen zu erringen.
So tret ich in den Gastraum ein.
Wer schenkt mir einen Becher ein?
Dort seh ich ein lieb Schätzelein...