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Freitag, 29. Juli 2011, 13:29

Außer Rand und Band - Redewendung Woche 30

Hallo zusammen

Diese Woche gibt es nach 2 Wochen Auszeit wieder eine Redewendung:

Außer Rand und Band

ist mir aufgefallen. Kennt Ihr diese Aussage und erläutert uns was sich dahinter verbirgt? Wie ist diese Phrase wohl entstanden? Sind euch Redewendungen geläufig welche die selbe Bedeutung haben?

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Samstag, 30. Juli 2011, 09:20

Es bedeutet völlig grenzbefreit rumtoben, rumtollen, feiern, möglicherweise auch über die Stränge schlagen.

Anschauungsmaterial liefern ganz sicher Westie-Welpen... :woot:

Vielleicht bezieht sich das Sprichwort in alter Zeit auf ausgebüxte Viehherden? Die waren außer Rand (Zaun) und Band (Leine) ?

3

Mittwoch, 3. August 2011, 20:35

Zitat

Die Wendung stammt ursprünglich aus der Böttchersprache. Ein Böttcher oder auch Küfer, Büttner oder Fassbinder - das sind alles verschiedene Begriffe für denselben Beruf - ist ein Handwerker, der Gefäße wie Fässer, Bottiche und Kübel aus Holz herstellt. Der Böttcher setzt aus gebogenen Hölzern, den Dauben, seine Fässer zusammen. Wenn die Dauben aus dem "Rand", also der Umfassung am Fassboden, und aus den eisernen "Bändern" geraten, die sie zusammenhalten, dann ist das Fass undicht - oder bricht gleich ganz zusammen.

Quelle: http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewen…tsch/59428.html

...mir stellt sich da die Frage wie die Redewendung von der alten zur heutigen Bedeutung kam.

4

Sonntag, 7. August 2011, 00:11

...mir stellt sich da die Frage wie die Redewendung von der alten zur heutigen Bedeutung kam


Wenn ich mir ansehe wie das bei uns aussieht wenn sich die Küchenabsperrung öffnet,
dann hat das durchaus starke Ähnlichkeit mit einem platzenden Butter- oder Gurkenfasss :ahahaha:
Signatur von »Lady.Birgit«
~Vor den Problemen wegzulaufen, zählt nicht als Bewegungsübung ~


Wann, wenn nicht jetzt?
Wer, wenn nicht ich?


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