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Freitag, 18. Februar 2011, 10:33

Was Geschah im Jahre 535 n.Chr.? (Thema Vulkane)

Im 6. nachchristlichen Jahrhundert erlebten die Weltkulturen dramatische Umwälzungen. Dass römische Reich wurde zerschlagen. Eine erste Pestepidemie suchte den vorderen Orient und Europa heim und entvölkerte ganze Landstriche. Eine Völkerwanderung begann, in dessen Folge das Reitervolk der Awaren über Europa herfiel und eine 200 Jahre dauernde Herrschaft übernahm. Der Islam wurde geboren. China wurde von einer Serie besonders harter Winter und Schneefall im August heimgesucht, in dessen Folge sich die zahlreichen kleinen Staaten zum heutigen China vereinten. In Mittel- und Südamerika herrschte hingegen eine mehrere Jahre anhaltende Dürre und viele Mayastädte wurden verlassen. Die Reiche der Antike verschwanden und das finstere Mittelalter begann.

... Vulkane.net - kompletter Artikel

Was hat das mit heute zu tun?
Signatur von »Sir Thomas Marc« Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
Lest ruhig zwischen den Zeilen. Auch wenn dort nichts steht...

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Samstag, 19. Februar 2011, 09:04

Es hat immer mal wieder Ereignisse und Katastrophen gegeben die das Weltklima nachhaltig veränderten.
Denken wir nur an die kleine Eiszeit die während des Mittelalters begann und bis heute anhält.

Nun was hat das alles mit uns heute lebenden Menschen zu tun?
Eigentlich ganz einfach, das wir ständig in Gefahr schweben dies aber immer gerne vergessen.
Wir denken das unsere ach so moderne Welt nichts mehr erschüttern kann und merken nicht wie arrogant diese Gedanken sind.

Denn gerade unsere globalisierte Welt, unsere Technik machen uns unselbstständig und hilflos gegenüber solchen Katastrophen.
Würde auch nur für einen Monat der Strom ausfallen, wieviele Menschen würden dann elendig sterben müssen?

Vielleicht sollten wir uns wieder mehr auf uns selbst und daß was wir sind konzentrieren?

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Montag, 21. Februar 2011, 08:04

Der Mensch glaubt immer noch, dass er sich die Welt untertan machen könne.
Die Welt zeigt ihm immer wieder, dass sie noch andere Mittel zur Verfügung hat.
Doch in seiner Ignoranten Art, glaubt Mensch weiterhin, dass sein Handeln Konsequenzfrei bleibt.

Mutter Erde braucht uns nicht...
Wir sie schon.

Ich hab vor kurzer Zeit einen Berichtsausschnitt gesehen, indem gezeigt wurde, wie schnell die ganzen Betonmassen in aller Welt von der Natur zurückerobert wurden.

Und wie Sir Werner schon fragt: was ist denn wenn wir ohne Strom oder Benzin auskommen müssen?
Die Lebensmitteljagd nicht mehr per Supermarkt erfolgen kann?
Die Leitung kein Wasser mehr hergibt?

Die bekannte - sogennate moderne - Welt würde im Kaos versinken.
Allein wohl deshalb, weil Starke Familien auseinander gebrochen sind...

Für mich keine Frage, warum in solch einer Situation ein altes Reitervolk die besseren Chancen hat. Denn auf Wanderschft gibt es kein "Ich-Will"-Individuell-Getue - sondern nur die Kraft der Gemeinschaft.
Signatur von »Lady Maya« Glaube an das, was Du tust - und tue das, an was Du glaubst!


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Dienstag, 22. Februar 2011, 23:16

Die Frage, die ich mir dabei stelle, ist: Wie stark waren die Auswirkungen überhaupt? Hingen politische Ereignisse wie das Ende des Römischen Reiches oder die erneute Vereinigung von China damit zusammen? Wenn ja, wie?

Wie heftig waren die Auswirkungen tatsächlich? Haben sie Infrastruktur zerstört, oder war das Reich bereits angeschlagen, und einfach nur einer solchen Krisensituation nicht mehr Herr?

Ist die damalige Welt tatsächlich im Chaos versunken, oder gab es einfach "nur" ein paar harte Jahre?

Einen Abriss der Geschichtsschreibung scheint es nicht zu geben. Oder wurden die Menschen damals weniger hart getroffen, weil ihre Lebensbedingungen von vorneherein nicht so Technik-abhänigig waren, sie auch von vorneherein auf schwierige Zeiten eingestellt waren?

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