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Montag, 7. Februar 2011, 00:50

Brot und Salz

Ich möchte gerne mehr über einen alten Brauch wissen.

Mir wurde im letzten Jahr auf einem mittelalterlichen Markt in einer Taverne Brot und Salz als Zeichen der Gastfreundschaft gereicht.
Stammt dieser Brauch aus dem keltischen Kulturkreis?
Seit wann gibt es ihn?

Das Salz war nach meinem Wissen in alter Zeit ein wertvollles Handelsgut.

lg,

Christian.
Signatur von »Christian« “Wenn ich mit drei Menschen zusammen wandere, kann immer einer von ihnen mein Lehrer sein: Denn was ich Gutes an ihm erkenne, wähle ich für mich aus, und was ich an ihm nicht gut finde, das ändere ich.” Kung Fu Zi.

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Montag, 7. Februar 2011, 09:19

Brot und Salz sind die Grundlagen der Ernährung und nach altem Brauch des Reichtums.
Werden diese Dinge im Zeichen der Gastfreundschaft gereicht und angenommen, so ist auch der Bund zwischen Gast und Gastgeber damit geschlossen.

In früheren Zeiten konnte so eine Gastfreundschaft den ganzen Winter über dauern, wenn ein Reisender aufgenommen wurde. Natürlich waren damit auch Pflichten verbunden, wie Mithilfe bei der anstehenden Arbeit und Verteidigung im Notfall.
Dies waren gegenseitige Abkommen, Gäste haben sich nicht einfach auf die Couch gelegt und bedienen lassen, der Anteil an Brot und Salz im Haus des Gastgebers waren ein heiliges Privileg, das zu schützen auch dem Gast oblag.
Signatur von »Lady Uschi« Wenn du dein eigenes Leuchten sehen kannst, bist du auch in der Lage, das wahre Wesen der Dunkelheit zu erkennen.



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geli

Die Vereinigung der Welten - Esche

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Dienstag, 22. März 2011, 15:48

ich kenne im zusammenhang mit brot und salz noch einen anderen brauch und übe diesen auch aus.
als ich noch sehr jung war, zogen meine eltern um in ein neues haus.
zur begrüßung bekamen sie von der neuen nachbarschaft brot und salz gebracht mit der anmerkung:
da diese zu den wichtigsten dingen im haus gehören, sollen diese niemals ausgehen.
dabei lag allerdings auch noch ein geldstück, auch dieses solle niemals ausgehen in diesem haus.
Signatur von »geli« Ich bin mir meines Drachen bewußt.

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