Beide Redewendungen sagen im Prinzip das gleiche aus - die richtige Ordnung im Kopf der betroffenen Person besteht nicht.
Die sowohl "Schüssel" als auch "Schrank" verstehe ich dabei als Kopf. In den Schrank sortierte man seine Sachen ein, die Schüssel ist das Behältnis des Gehirns.
Mir fällt hier auf, daß ich die Aussage "Nicht alle in der Schüssel haben" durchaus verstehen würde im Gespräch. Sind Redewendungen so wie Worte, die man immer noch lesen kann, wenn nur Anfangs- und Endbuchstaben stimmen?
Oder ist die Metapher mit der Schüssel so offensichtlich?