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Was treibt einen Menschen an... wirklich?

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Sir Markus

Barde

  • »Sir Markus« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 3 247

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1

Dienstag, 24. Juli 2012, 22:47

Was treibt einen Menschen an... wirklich?

Was ist das wohl? Was treibt einen Menschen an?

Ist es nur der Wunsch, die Grundbedürfnisse zu befriedigen, oder ist das mehr?

Warum werden manche Freiheitskämpfer, manche tun eigentlich nicht wirklich irgendetwas, manche werden Meister in ihrem Fach, andere in vielen Fächern, wieder andere interessieren sich für Gesellschaftliche Dinge, andere nur für geistiges, wieder andere kümmern sich nur um weltliches.

Ein Teil bleibt in dem, was sein scheinbares Ziel ist, immer Mittelmaß, manche werden Überflieger, und ein paar versagen ständig, und probieren es immer wieder, wie ein Duracell-Häschen.


Wieso tun sie all diese Dinge? Lässt sich das wirklich alles auf Nahrung, Unterkunft, Fortpflanzung zurückführen? Oder gibt es etwas höheres?
Wenn ja, warum nimmt das so viele verschiedene Ausprägungen an, warum kommen unterschiedliche Menschen unterschiedlich weit in der gleichen Sache...?

Denn prinzipiell fähig sind sie ja zu so ziemlich allem...

*übelgrübel*

Lady Martina

3. Lordrätin und Druidin

Beiträge: 5 434

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2

Donnerstag, 1. Januar 2015, 11:36

Ich glaube oft, die Gier treibt den Menschen an.
Geldgier, Machtgier....
Wenn jemand etwas tut, frage ich mich oft,
Was ist sein Gewinn?
Denn ohne diesen, macht man garnichts.
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

Lady.Birgit

2. Lordrätin und Dame vom See

Beiträge: 8 965

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3

Donnerstag, 1. Januar 2015, 20:22

Ja, Cui bono.
Wem gerecht es zum Vorteil?
Das ist eine nicht sehr freundliche Sicht auf den Antrieb von Menschen.
Dem gegenüber steht das " cum hoc ergo propter hoc". Dies weist darauf hin, dass es auch ein Fehlschluss sein kann, bei gleichzeitig stattfindenden Ereignissen drauf zu schließen, dass eine Kausalität vorhanden ist.
Dahinter steht eine andere Sicht auf den Menschen.
Es ist also immer der eigene Standpunkt, die persönlichen Erfahrungen, die die Sicht beeinflussen.

Wie ist es denn bei Euch selbst?
Tut ihr dinge nur deswegen, weil sie euch zum Vorteil gereichen?
Signatur von »Lady.Birgit«
~Vor den Problemen wegzulaufen, zählt nicht als Bewegungsübung ~


Wann, wenn nicht jetzt?
Wer, wenn nicht ich?

>>meine Amazon-Wunschliste<<

Mein Blog: Birgits Kaffeetasse

Threema ID: 8E7F4UTS

Lady Martina

3. Lordrätin und Druidin

Beiträge: 5 434

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4

Freitag, 2. Januar 2015, 16:38

Zitat von »Lady.Birgit«

Wie ist es denn bei Euch selbst?
Tut ihr dinge nur deswegen, weil sie euch zum Vorteil gereichen?

Nein. Nicht unbedingt mir zum Vorteil.
Aber ein Gewinn, für wen auch immer, gibt es dabei.
In der druidischen Ausbildung z.B. war das mit dem Gewinn oder Vorteil für mich nicht immer zu sehen.
Ich mache etwas, was laut Ausbildung dran ist,
und erst danach weiß ich warum ich das tat.

In Seelenkunde hatten wir einmal das Thema Seelenantrieb.
Das Grundmuster diesen Lebens sozusagen.
Im Endeffekt ist die Befriedigung dieses Seelenantriebs der Gewinn.

Ich persönlich frage mich, auch zum Auflösen von alten Mustern,
Was habe ich davon? Was bringt es mir?
So komme ich meist ans Thema.
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

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