Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Ddraig goch y Ynys Avalach - Lerninsel. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Freitag, 23. Mai 2014, 09:58

Emil Dürr

Letzten Sonntag ist der (mehr oder weniger) bekannte Physiker Emil Dürr vertorben. Obwohl er eher der konservativen Seite der Naturwissenschaften zuzurechnen ist, hat er viele Interessante Dinge gesagt, unter anderem dieses Zitat:

Zitat

"Ich habe mein ganzes Forscherleben damit verbracht, zu untersuchen, was tatsächlich hinter der Materie steckt. Das Endergebnis ist ganz einfach, wenn auch überraschend: Es gibt gar keine Materie! Ich habe somit fünfzig Jahre nach etwas gesucht, was es gar nicht gibt. 'Der arme Kerl', denken Sie jetzt vielleicht, 'hat fünfzig Jahre seines Lebens an etwas drangegeben, was es gar nicht gibt.' Doch ich kann Ihnen versichern, dass es sich gelohnt hat, den weiten Weg zu gehen. Zu sehen, dass das, von dessen Wirklichkeit alle überzeugt sind, am Ende gar nicht existiert, ist eine erstaunliche, geradezu phantastische Erkenntnis. Was aber macht ein Naturwissenschaftler, wenn er plötzlich erkennt, dass es das, was als die Grundlage der Naturwissenschaft gilt - nämlich Materie, die wir alle greifen können - gar nicht gibt? Dass diese Wirklichkeit eine völlig andere ist, als wir bislang annahmen? [...] Mich führte dies zu der Einsicht, dass wir wieder die spirituelle Dimension unserer Existenz erkennen müssen, die wir verdrängt haben. (...) Was wir am Ende allen Zerteilens vorfanden, waren keine unzerstörbaren Teilchen, die mit sich selbst identisch bleiben, sondern ein feuriges Brodeln, ein ständiges Entstehen und Vergehen, etwas, das mehr dem Geistigen ähnelt - ganzheitlich, offen, lebendig."

Ich finde es spannend, dass unsere moderne Naturwissenschaft, je weiter sie vordringt, umso mehr wieder mit "esoterischen" Weltbildern übereinkommt.


Was haltet ihr davon? Ist das zu erwarten? Oder ist das nur die Ansicht eines Außenseiters?

3

Donnerstag, 10. Juli 2014, 00:54

Lieber Markus dieses Zitat hat mich tief berührt.
Mit 20 war ich selbst fest davon überzeugt dass die Atomphysik die Mutter aller Wissenschaften sei und einem den Blick in die wahren Geheimnisse des Universums ermöglichen würde.

Ich arbeitete dann sogar in unserem Atomforschungszentrum in Seibersdorf, so überzeugt war ich von den ersten Ansätzen.

Meist sind es die vielen Umwege dann, die einem langsam durch die verschiedenen Rollen und Blickwinkel die Essenz erkennen lassen.

Manche setzen sich den Doktorhut auf, andere die Krone oder den Stahlhelm oder nehmen eine Pinsel oder eine Schaufel oder eine Bibel in die Hand.

Sie alle werden durch ihre Rolle die sie übernehmen bestimmt, vergessen oft wer sie wirklich sind.

Zugleich sind diese Rollen aber genau auch die Möglichkeit zu lernen und sich seiner bewusst zu werden.

Sich der Freiheit der Rollenwahl, und des Aufgebens einer Rolle (wenn da nichts mehr zu lernen ist) , bewusst zu werden ist erst der Anfang.

Auch Materie ist reine Energie und unsere Möglichkeit mit ihr zu kommunizieren, sie zu beeinflussen ist die Energie unserer Ideen unserer Gedanken und Visionen.
Durch sie sind wir mit dem gesamten Universum verbunden und durch ihre bewusste Bündelung und Ausrichtung werden wir zu Mitschöpfern in Raum und Zeit.


Da ist nichts was statisch ist und unveränderlich, alles ist Energie die sich wandelt und von neuem erschafft und gestaltet , wir sind ein Teil davon.
Signatur von »Ywenor« Wer den Weg der Liebe geht, der findet heim !