Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Ddraig goch y Ynys Avalach - Lerninsel. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Samstag, 24. Januar 2015, 14:57

Politik und Arbeitskräfte

Laut einer Studie benötigen wir bis zum Jahr 2016
etwa 100.000 auswärtige Arbeiter jedes Jahr.
Die Zahl der zu besetzenden offenen Arbeitsplätze liegt bei etwa 8,5 Mio bis dahin.
Wenn ichs mir recht überlege, haben wir reel gesehen etwa 9 Mio Arbeitslose.
Diese sind aber durch das Arbeitsamt in sinnlose Umschulungen,
1-Euro Jobs und Zeitarbeitszwang aus den Arbeitslosenzahlen raus.
Wollen die die Deutschen für dumm verkaufen?

Warum besteht in Deutschland keine Ausbildungspflicht?
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

2

Samstag, 24. Januar 2015, 15:16

Nja, Ausbildungspflicht ist immer mal Thema und wird meist unter der Überschrift "staatlicher Bevormundung" abgekanzelt. Zuletzt dafür ausgesprochen hat sich - meiner Kenntnis nach - die CDU.
Ausbildungspflicht also als Verpflichtung des Bürgers und Eingriff in seine Selbstbestimmung. So wird das gehandelt.

Was dabei wohl übersehen, oder zumindest nicht thematisiert wird ist der Umstand, dass sehr viele Arbeitslose im Alter jenseits der 25 gerne noch eine Ausbildung machen würden, diese aber nicht genehmigt bekommen. Mir sind diverse Fälle bekannt, in denen das Amt nur reagiert mit: "Nein, finanzieren wir nicht, dafür sind sie zu alt" und statt dessen sinnlos-Maßnahmen und nicht-qualifizierende 1-Euro Jobs anordnet.
Ausbildungspflicht als Verpflichtung des Staates. Das wäre doch aber eine sinnvolle Idee... Damit hätten wir dann auch die Ursprungsforderung der Hartz-Kommission in Bezug auf das Fördern mal umgesetzt.
Also jedem Ausbildungswilligen muss die Möglichkeit geboten werden seine Ausbildung auch zu machen, wenn eine aktuelle Arbeitsmarktanalyse für eben diese Ausbildungsberuf eine gewisse Anzahl an freien Stellen anzeigt. Damit ist langfristig jede Menge Geld zu sparen, denn viele Langzeitarbeitslose haben mindestens den Nachteil einer nicht abgeschlossenen Berufsausbildung, oder/und körperliche Einschränkungen.
Signatur von »Lady.Birgit«
~Vor den Problemen wegzulaufen, zählt nicht als Bewegungsübung ~


Wann, wenn nicht jetzt?
Wer, wenn nicht ich?


>>meine Amazon-Wunschliste<<

Mein Blog: Birgits Kaffeetasse

Threema ID: 8E7F4UTS



3

Montag, 26. Januar 2015, 15:31

Und selbst wenn man arbeitet, bedeutet das noch nicht,
das man auch davon leben kann.
3,1 Mio Erwerbstätige leben in Armut.
http://www.welt.de/wirtschaft/article136…ialflow_twitter
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

4

Samstag, 31. Januar 2015, 21:28

Ich kann mich an einen Forbes-Artikel erinnern, der vor einigen Jahren für Aufsehen sorgte, wo die europäische Wirtschaftlage und die steigende Existenzangst der Menschen als Glücksfall dargestellt wurde, da so die Lohnkosten sinken.

So lange die Menschen nicht irgendwann begreifen, dass sie nicht von der Wirtschaft abhängig sind, sondern dass Wirtschaft von ihnen gemacht wird, wird das immer so weitergehen. Existenzangst und schöne Worte, das reicht um nahezu jeden für Dumm zu verkaufen.

5

Dienstag, 3. Februar 2015, 14:34

Nun, es ist schon schwer
eine kleine Gruppe zu einen.
Da müssten alle, oder sehr viele,
zusammenhalten um dagegen zu stehen.
Und die Angst und die unsozialen Lebensbedingungen
halten zurück.
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."