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Samstag, 9. April 2016, 09:51

Homophobie und Was ist normal?

Ich hatte gesten eine Diskussion über Homosexualität mit
einem Mitarbeiter von mir.
Gruselig, kann ich euch sagen.
Daraufhin überlege ich, was genau bedingt eigentlich Homophobie?
Meiner Beobachtung nach steckt irgendeine Angst dahinter,
die ich nicht näher definieren kann.
Bei dieser Diskussion kam als letzte Argument: Das ist aber nicht normal.
Anscheinend ist es den Menschen überaus wichtig,
normal zu sein. Oder dass alles in ihre Norm passt.
Ist diese denn nicht bei jedem anders belegt?
Eine wirkliche Auseinandersetzung mit diesem Thema
ist dabei n keinerlei Tiefe zu erreichen.
Auch das Argument des Ursprungs bei der katholischen Kirche
hat nicht zum nachdenken oder reflektieren geführt.

Meine Fragen dazu:
Was ist normal?
Worin begründet sich Homophobie?
Signatur von »Lady Martina« "Life doesn't happen to you, it happens for you."

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Montag, 11. April 2016, 08:37

Ich denke, dass Homophobie die Angst vor der eigenen Bisexualität ist. Jeder Mensch hat männliche und weibliche Anteile, die stärker oder schwächer ausgebildet sind.
Je nachdem wie frei der Umgang mit Sexualität an sich ist, kann da auch mal was ausgetestet werden. Männer sind da nach meiner Erfahrung eher anfällig, da sie ja unter
dem Druck stehen "echte Kerls" sein zu müssen. Da passt Homosexualität nicht ins Bild.
..obwohl ich auch bei Lesben schon sowas wie Heterophobie erlebt habe :)
Signatur von »Lady Uschi« Wenn du dein eigenes Leuchten sehen kannst, bist du auch in der Lage, das wahre Wesen der Dunkelheit zu erkennen.



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Donnerstag, 18. August 2016, 21:51

Was ist normal?
Worin begründet sich Homophobie?


Um so etwas wie "normal" zu definieren, müssten wir eine Norm definieren an der wir uns alle ausrichten können.
Mal abgesehen davon, dass das furchtbar langweilig klingt, wird es immer Gruppierungen geben die davon abweichen.

Homophobie begründet sich denke ich zum Teil darin, dass man sich selbst bei etwas erwischt was als "abnorm" gilt.
Da man selbst nicht ausgestoßen sein möchte, bezeichnet man es lieber selbst als abnorm und grenzt sich damit davon ab.

Dass das nicht sehr gesund sein kann, sieht man bei einer nicht näher genannten Weltreligion, deren untergründige Auswüchse teilweise schwer zu fassen sind.


Eine weitere spannende Frage ist: Warum brauchen Menschen Normen?

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