Schließlich können wir ja auch noch die Öl-Lobby erwähnen, die sicher nicht das geringste Interesse an einer marktweiten Einführung solcher Fahrzeuge hat.
Da bin ich mir gar nicht mal so sicher - den selbst eine Batterie muss aufgeladen werden - da liegt für mich auch der Knackpunkt. Eletromotoren haben keine Abgase - aber die Kraftwerke die ich für den Strom brauch schon. Es macht nicht wirklich einen Unterschied, ob wir das Öl in Kraftwerken oder auf der Straße verbrennen.
Höchstens die Effizienz könnte steigen.
Davon abgsehen bestehen Batterien aus giftigeb Bestandteilen, und die hochwertigen Li-Ionen-Akkus benötigen Lithium, welches recht selten auf der Erde ist - und dazu noch in vielen anderen Zukunftstechnologien gebraucht wird. Also benötigen wir bei derzeitigem Stand der Elektroautos auch viel neuen Bergbau, erschließung neuer Vorkommen, eine Entsorgungsmöglichkeit für alte Akkus... Und dann ist noch nicht geklärt, was die Herstellung überhaupt für einen Energieverbauch hat und welche Abfallprodukte dabei entstehen - an der Stelle kenne ich mich nicht genug aus.
EIn Beispiel für den Tesla-Roadster, der auch als Wagen von Arnold Schwarzenegger Schlagzeilen gemacht hat: Da drin sind 7000! Laptop-Batterien.
Das aktuelle Elektroauto von Opel hat 400kg an Li-Ionen-Akkus an board.
Ich denke also, das Problem ist damit nur verlagert, und überhaupt nicht gelöst.