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Diskussionen und Fragen, Fragen und nicht austauschen.

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Sir Thomas Marc

Merlynn

  • »Sir Thomas Marc« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2 587

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1

Freitag, 14. Januar 2011, 03:06

Diskussionen und Fragen, Fragen und nicht austauschen.

Liebe Leser,

immer wieder fällt mir auf, das bei neuen Themen die Themen mit ein paar Fragen versehen sind, und die
im Orden druidisch lernenden sind gewohnt die den Fragen inne wohnenden Antworten zu finden,
um daraus neue Fragen in die Welt zu bringen.

Dabei entschwindet uns immer wieder das Miteinander reden. Die Fragen sind die Refelktionsflächen des Lernenden
wie auch des Lehrenden. Doch alleine sie zu beantworten und die Bilder und Worte jener nicht in die eigenen Antworten zu bringen
bringt uns nicht dem Erkennen, sondern der Rethorik näher.

Bitte wenn Ihr Fragen findet, tauscht Euch auch aus, stellt es in Frage und Diskutiert es,
hinterfragt es und gebt Eure Meinung auch zu anderen Aussagen wieder.

Euer
Thomas
Signatur von »Sir Thomas Marc« Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
Lest ruhig zwischen den Zeilen. Auch wenn dort nichts steht...

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Lady Thianna

1. Lordrätin und Druidin

Beiträge: 3 917

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2

Samstag, 22. Januar 2011, 17:59

Das sehe ich ähnlich, Thomas.
Mir ist aufgefallen, daß manchmal bei
Diskussionen, die mit einer Reihe von Fragen eröffnet werden, nur die
Fragen beantwortet werden und die Diskussion danach still steht.
Das
ist sehr schade, denn ich finde gerade das Diskutieren und Weiterspinnen
von Fragen macht den Reiz der Diskussionen aus.


Das Besondere an den Fragen der Druiden ist dass sie nicht fragen damit man ihnen die "richtige" Antwort gibt.
Sie stellen Fragen damit für denjenigen der die Antwort findet die Welt begreiflicher wird und er immer mehr Fragen findet.

Es heißt oft "wer die Frage gefunden hat, trägt bereits die Antwort in sich" warum also dort aufhören zu fragen?

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