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Freitag, 15. April 2011, 09:20

Abstimmung zur "Pflanze des Monats April"

Welcher Pflanze gilt deine Stimme?

Insgesamt 12 Stimmen

25%

Lupine (3)

50%

Sanddorn (6)

25%

Mädesüß (3)

Lichte Sonne & Frühlingsduft - Das weckt doch die Lust sich im Freien umzusehen was denn da so wächst.
Und so haben sich auch diesen Monat wieder 3 Pflänzchen gefunden, die zur Wahl "Pflanze des Monats" antreten.

(Abstimmung läuft bis 28.4.2011)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lady Maya« (15. April 2011, 09:24)


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Freitag, 15. April 2011, 09:21

Es hat sich eine weitere Pflanze gefunden, die für den Titel „Pflanze des Monats“ kandidiert.
Eine Pflanze, von der man nicht so ohne weiteres sagen kann, dass sie nur unseren gefiederten Freunden als Nektarquelle dient.

Die bunte Wildblume, die zur gleichen Familie wie Erbsen oder Erdnüsse zählt wird als Bodenverbesserer geschätzt - denn an den bis zu 1,5 m langen Wurzeln erfolgt mittels Knöllchenbakterien die Stickstoffbindung. Damit hat dies Pflänzchen einen hohen Vorfruchtwert für Getreide, da sie den Einsatz von Stickstoffdünger unnötig macht.

Die Kultivierung der auch als Wolfsbohne oder Feigbohne bezeichneten heutigen Lupine kann einerseits bis zur altägyptischen Zivilisation zurückverfolgt werden. Auch die alten Griechen und Rom wussten ihren Nährwert zu schätzen.
Samen einer zweiten Gattung wurden in Südamerika auf 800 v.Chr. datiert.

Lupinensamen enthalten hochwertiges Eiweiß, das sowohl als Ersatz für importiertes Soja im Viehfutter als auch in der menschlichen Ernährung eingesetzt wird. Allerdings enthalten die Samen herkömmlicher Lupinenarten auch giftige Bitterstoffe, deren Gehalt durch Einlegen in Salzwasser verringert werden muss. Die Nutzung der Lupine wurde daher durch die Züchtung von Sorten mit wesentlich geringeren Anteilen an Bitterstoffen - so genannten Süßlupinen - erheblich erleichtert.

Lupinensamen können in unterschiedlicher Form verwendet werden. So sind die eingelegten Samen im Mittelmeerraum ein beliebter Bier-Snack in Gaststätten. Sie werden aber auch zu Tofu-ähnlichen Produkten, Lupinenmehl sowie zu Lupinenmilch weiterverarbeitet.
Nachgewiesen wurde die Verwendung der Lupine auch als Suppe, Lupinenbeefsteak; Lupinenöl (zum Braten und Salat); Butter und Käse; Schnaps oder Lupinenkaffee.
Das Öl kann auch zu Seife verkocht die Faser zu Papier oder Tuch verarbeitet werden.

Bild von Angelika-Wolter / pixelio.de
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3

Freitag, 15. April 2011, 09:23

Ein neues Gewächs hat seinen Platz in unserem Garten eingenommen.
Für mich Grund genug nachzuforschen was es mit dem Sanddorn auf sich hat.

Die Liste der Synonyme ist Lang – es finden sich Amritscherl, Audorn, Dünendorn, Fasanbeere, Haffdorn, Korallenbeere, Sandbeere, Rote Schlehen, Seedorn, Weidendorn oder auch Weisseldorn.

Ursprünglich aus Nepal stammend hat sich das Ölweidengewächs durch Eiszeitliche Verschiebungen über Ostasien und Russland bis nach Europa ausgebreitet.

Er wächst meist strauchförmig und erreicht dabei eine Höhe von bis zu 7 Metern. Das Wurzelsystem reicht tief in die Erde und ist sehr umfangreich. Die Blätter haben eine schmale Form und eine silbrige Farbe. Die Beeren werden möglichst erst nach dem 1. Frost geerntet.

Der gewonnen Saft gilt als besonderes Stärkungsmittel für den ganzen Körper.
Und so empfiehlt es sich ihn vorbeugend gegen Erkältungen und Infekte zu sich zu nehmen.

Seine besondere Heilkraft verdankt der Sanddorn seinem ungewöhnlich hohem Vitamin C-Gehalt – der sogar Zitrusfrüchte weit hinter sich zurück lässt.
Des weiteren finden sich: Vitamin B12, Vitamin E, Beta-Carotin, Öl, Gerbstoffe, Gerbsäure, Beta-Sitosterol und Flavone.

Während die Beere in Europa wegen seines sauren Geschmacks als giftig galt, wurde sie in Ostasien schon vor Jahrtausenden bei Margen-Darm-Erkrankungen, Wunden und Verbrennungen genutzt.

Auch erhellt der Sanddorn das Gemüt und unsere Wissenschaftler wehren sich anhaltend gegen die Sichten, dass der Saft vor Geschwüren und Tumoren schützt; die Pumpleistung des Herzens verbessert und die Gefäße stärkt.

Wenig bekannt ist, dass Blätter und Früchte zum rötlichbraunen Färben von Wolle Verwendung fand.

Sanddorn ist aufgrund schwieriger Erntebedingungen und einer langen Anlaufphase von etwa sechs bis acht Jahren bis zur ersten Ernte ein relativ teurer Rohstoff.

Er wird als orangefarbener dicker Fruchtsaft, Nektar und als Bestandteil von Mixgetränken und Cocktails angeboten. Auch Obstwein und Likör sind beliebte Endprodukte.
Der in Indien gewonnene Sanddorntee wird aus den Früchten des Sanddorns produziert. Wegen seiner leicht berauschenden Wirkung wird der Sanddorntee dort auch bei Festen getrunken.

Zum Rohessen sind die Beeren des Sanddorns zu sauer. Asiaten verzehren sie daher zusammen mit Milch und Käse. In Europa werden vor allem Saft, Gelee und Marmelade, Fruchtmus und Fruchtsoße, Fruchtschnitten und -bonbons hergestellt, die man z. B. zu Wildbret serviert. Getrocknetes Fruchtfleisch eignet sich zum Bestreuen von Grill- und Rostbraten. Mit Sanddornkonzentrat werden außerdem Süßwaren, Soßen, Würzmittel, Obst- und Gemüsekonserven aromatisiert.

Die Kerne werden gleichermaßen zur Gewinnung von hochwertigem Pflanzenöl für Hautpflegeprodukte und Nahrungsergänzungsmittel verwendet.

Bild von DEKOTINA / pixelio.de
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4

Freitag, 15. April 2011, 09:25

Mädesüß macht Mädchen süß - heißt es ab und an, nicht sonderlich Stimmig.

Wahrscheinlicher ist, das der Name von der Heuernte – der Mahd – abgeleitet ist; denn zu der Zeit blüht das Mädesüß und verleiht dem Heu ein süßes Aroma; weshalb dies Pflänzchen auch zum aromatisieren von Met, Bier und Wein Verwendung fand.

Doch das ist es nicht, was diese Pflanze zu was Besonderem macht; eher doch die Tatsache das diese Feuchtigkeitsliebende Pflanze natürliche Acetylsalicylsäure bildet.

Die „Wiesenkönigen“ gilt als adstringierend, fieber- und Entzündungshemmend, blutreinigend; entgiftend; harntreibend, krampflösend, schweißtreibend und stärkend – daher liegt die Verwendung bei Krämpfen, Rheuma, Steinleiden, Ödemen, Harnleiden, Atemwegserkrankungen, grippalen Infekten, Nieren- und Blasenleiden nahe. Aber auch zur Wund- und Hautreinigung ist sie dienstbar.
Homöopatisch wird sie bei Nervosität, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Kopfschmerzen, Gicht oder Rheuma angewandt.

Die herbe süße, die die Pflanze verströmt, führte zu ihrer Beliebtheit als Streugut innerhalb der Aufenthaltsräume. Beim Räuchern wird dem Kraut nachgesagt, das es hilft Altes loszulassen damit Neues entstehen kann. Außerdem soll es die Intuition und das Traumbewusstsein fördern.

Und traut man den Römischen Geschichtsschreibern, zählte dies Pflänzchen bei den Sonnenwendfeiern mit zu den heiligen Pflanzen der Kelten.


Foto von Christian Fischer / Wikimedia Commons
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5

Freitag, 15. April 2011, 11:14

klick
Signatur von »Lady.Birgit«
~Vor den Problemen wegzulaufen, zählt nicht als Bewegungsübung ~


Wann, wenn nicht jetzt?
Wer, wenn nicht ich?


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Mein Blog: Birgits Kaffeetasse

Threema ID: 8E7F4UTS



geli

Die Vereinigung der Welten - Esche

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6

Freitag, 15. April 2011, 13:58

klack
Signatur von »geli« Ich bin mir meines Drachen bewußt.

7

Freitag, 15. April 2011, 16:58

klicks

8

Samstag, 16. April 2011, 10:06

hihihi habe auch mit geklickt :)

9

Montag, 18. April 2011, 15:13

*klack*

11

Dienstag, 19. April 2011, 07:09

*gewählt*
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12

Mittwoch, 20. April 2011, 08:39

gewählt

13

Mittwoch, 20. April 2011, 12:50

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Signatur von »Lady Uschi« Wenn du dein eigenes Leuchten sehen kannst, bist du auch in der Lage, das wahre Wesen der Dunkelheit zu erkennen.



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Sir Wolfgang

unregistriert

14

Montag, 25. April 2011, 14:08

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